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   BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97   

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https://dejure.org/1998,1559
BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97 (https://dejure.org/1998,1559)
BGH, Entscheidung vom 24.07.1998 - V ZR 140/97 (https://dejure.org/1998,1559)
BGH, Entscheidung vom 24. Juli 1998 - V ZR 140/97 (https://dejure.org/1998,1559)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    DDR KomVerf § 27

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    DDR-KomVerfG § 27
    Wirksame Erteilung einer Vollmacht durch Bürgermeister nach der DDR-Kommunalverfassung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DDR: KomVerf § 27
    Vollmachtserteilung durch den Bürgermeister einer Gemeinde zu Zeiten der ehemaligen DDR

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Immobilien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Neue Bundesländer: Bürgermeister einer Gemeinde kann Vollmacht erteilen! (IBR 1999, 33)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 3056
  • MDR 1998, 1208
  • NVwZ 1998, 1219 (Ls.)
  • NJ 1998, 596
  • VersR 1999, 119
  • WM 1998, 2036
  • DÖV 1998, 1012
  • ZfBR 1998, 310
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97
    Ihr Zweck besteht vielfach darin, bei der Bevollmächtigung zur Abgabe von Verpflichtungserklärungen die Vollmachtserteilung an die (landesrechtlichen, vgl. BGH, Urt. v. 20. Januar 1994, VII ZR 174/92, NJW 1994, 1528) Formerfordernisse des abzuschließenden Geschäfts zu knüpfen (vgl. § 31 Abs. 2 der Thüringer Kommunalordnung).
  • BGH, 17.04.1997 - III ZR 98/96

    Verbindlichkeit rechtsgeschäftlicher Erklärungen des Bürgermeisters nach der

    Auszug aus BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat, nach Erlaß des Berufungsurteils, entschieden, daß nach der DDR-Kommunalverfassung rechtsgeschäftliche Erklärungen, die der Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde abgab, regelmäßig auch dann für die Gemeinde verbindlich waren, wenn sie der internen gesetzlichen Aufgabenverteilung zwischen Gemeindevertretung und Bürgermeister oder der innergemeindlichen Willensbildung widersprachen (Urt. v. 17. April 1997, III ZR 98/96, WM 1997, 2410).
  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92

    Umfang des Klageantrags auf Abschluß eines nach einem Vorvertrag geschuldeten

    Auszug aus BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97
    Allerdings kann ein Vorvertrag die Parteien nur binden, wenn deren Einigung einen seinem wesentlichen Inhalt nach bestimmten oder unter Berücksichtigung allgemeiner Auslegungsregeln sowie des dispositiven Rechts zumindest bestimmbaren Hauptvertrag zum Gegenstand hat (BGH, Urt. v. 18. November 1993, IX ZR 256/92, WM 1994, 752, 754; v. 20. September 1989, VIII ZR 143/88, WM 1989, 1769).
  • BGH, 18.12.1997 - VII ZR 155/96

    Wirksamkeit rechtsgeschäftlicher Erklärungen des Bürgermeisters als Vertreter der

    Auszug aus BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97
    Der VII. Zivilsenat hat im Anschluß hieran ausgesprochen, daß rechtsgeschäftliche Erklärungen, die der Bürgermeister als Vertreter der Gemeinde abgab, regelmäßig auch dann für die Gemeinde verbindlich waren, wenn, wie im Streitfall, entsprechende Beschlüsse der Gemeindevertetung nicht vorlagen (Urt. v. 18. Dezember 1997, VII ZR 155/96, WM 1998, 1097).
  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 268/81

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Falschbezeichnung bei einem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97
    Kommen sie, wenn auch nur andeutungsweise (BGHZ 87, 150, 154), im Urkundstext zum Ausdruck, ist ihm Genüge getan.
  • BGH, 20.09.1989 - VIII ZR 143/88

    Mindestanforderungen an Inhalt und Bestimmtheit eines

    Auszug aus BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97
    Allerdings kann ein Vorvertrag die Parteien nur binden, wenn deren Einigung einen seinem wesentlichen Inhalt nach bestimmten oder unter Berücksichtigung allgemeiner Auslegungsregeln sowie des dispositiven Rechts zumindest bestimmbaren Hauptvertrag zum Gegenstand hat (BGH, Urt. v. 18. November 1993, IX ZR 256/92, WM 1994, 752, 754; v. 20. September 1989, VIII ZR 143/88, WM 1989, 1769).
  • RG, 08.04.1929 - VI 701/28

    1. Gilt § 552 Halbsatz 2 (zweiter Fall) ZPO. auch für die vor dem 1. Juni 1924

    Auszug aus BGH, 24.07.1998 - V ZR 140/97
    Ein notarieller Vorvertrag mit nicht hinreichend bestimmbarem Inhalt scheitert, wenn die Urkunde die Erklärungen der Parteien - andeutungsweise - wiedergibt, nicht an der Form, sondern an der Unzulänglichkeit des Inhalts der abgegebenen Erklärungen (RGZ 124, 81; 83).
  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 385/98

    Rechtsstellung eines Zweckverbands im Gründungsstadium und seiner Mitglieder

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird aber die Vertretungsmacht des Bürgermeisters nach außen durch derartige Regeln über die Aufgabenverteilung innerhalb der gemeindlichen Organe, insbesondere durch Zustimmungsvorbehalte zugunsten der Gemeindevertretung in der DDR-Kommunalverfassung, nicht berührt, weil sie nur den innergemeindlichen Willensbildungsprozeß betreffen (BGHZ 137, 89, 94; Urt. v. 17. April 1997 - III ZR 98/96, WM 1997, 2410, 2411; Urt. v. 18. Dezember 1997 - VII ZR 155/96, WM 1998, 1097, 1098; Urt. v. 15. April 1998 - VIII ZR 129/97, WM 1998, 2038, 2040; Urt. v. 24. Juli 1998 - V ZR 140/97, WM 1998, 2036, 2037).
  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 53/98

    Rückwirkende Heilung von Gründungsmängeln bei Abwasserzweckverbänden durch

    Diese Betrachtungsweise hat sich aber letztlich nicht durchgesetzt (vgl. etwa BGH, NJW 1998, 3056 und DtZ 1997, 358 f .; Brandenburgisches OLG, LKV 1997, 426 f.; OLG Dresden, OLG-NL 1996, 267; OLG Rostock, OLG-NL 1995, 145; Reuter, DtZ 1997, 15 ff.; Vietmeier, LKV 1995, 178 ff.).
  • BGH, 10.06.1999 - IX ZR 409/97

    Wirksamkeit der Bürgschaftserklärung einer kommunalen

    Die Rechtslage ist insoweit nicht vergleichbar mit derjenigen der Vertretung einer Gemeinde allein durch den Bürgermeister in Fällen, in denen dieser es unterlassen hat, die nötige Zustimmung des Gemeinderats einzuholen (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 17. April 1997 - III ZR 98/96, DtZ 1997, 358 f; v. 4. November 1997 - VI ZR 348/96, NJW 1998, 377, 379, z.V.b. in BGHZ 137, 89; v. 18. Dezember 1997 - VII ZR 155/96, VIZ 1998, 280; v. 15. April 1998 - VIII ZR 129/97, NJW 1998, 3058, 3059; v. 24. Juli 1998 - V ZR 140/97, NJW 1998, 3056, 3057).
  • OLG Rostock, 28.07.2017 - 6 U 131/15

    Beräumung eines Daches von Schnee durch Einsatzkräfte der gemeindlichen Feuerwehr

    Bei Nichteinhaltung dieser Formalien - die nach h.M. nicht "Form" i.S.d. § 125 Satz 1 BGB sind, sondern die Vertretungsmacht betreffen - wäre die Beklagte nicht wirksam vertreten und der Vertrag schwebend unwirksam gemäß § 177 Abs. 1 BGB, solange ihn nicht die Stadtvertretung (§ 38 Abs. 6 Satz 5 KV M-V) genehmigt (zum Ganzen etwa BGH, NJW 1998, 3056 [3057]; Staudinger/Schilken, BGB, Neubearbeitung 2014, § 167 Rdnr. 49).
  • BGH, 18.12.2000 - II ZR 384/98

    Rechtsfähigkeit eines im Gründungsstadium befindlichen kommunalen Zweckverbandes;

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird aber die Vertretungsmacht des Bürgermeisters nach außen durch derartige Regeln über die Aufgabenverteilung innerhalb der gemeindlichen Organe, insbesondere durch Zustimmungsvorbehalte zugunsten der Gemeindevertretung in der DDR-Kommunalverfassung, nicht berührt, weil sie nur den innergemeindlichen Willensbildungsprozeß betreffen (BGHZ 137, 89, 94; Urt. v. 17. April 1997 - III ZR 98/96, WM 1997, 2410, 2411; Urt. v. 18. Dezember 1997 - VII ZR 155/96, WM 1998, 1097, 1098; Urt. v. 15. April 1998 - VIII ZR 129/97, WM 1998, 2038, 2040; Urt. v. 24. Juli 1998 - V ZR 140/97, WM 1998, 2036, 2037).
  • OLG Brandenburg, 09.05.2007 - 13 U 109/06

    Entsorgungsvertrag: Anspruch eines Müllentsorgungsunternehmens gegen einen

    Die Beschränkung der Vertretungsmacht des Bürgermeisters oder Landrates hat aber in der Regel nur Innenwirkung, so auch nach der Kommunalverfassung der neuen Bundesländer (vgl. BGH NJW 1998, 3056, 3058; 2001, 748 und Palandt - Heinrichs, BGB, 66. Aufl., vor § 164 Rdnr. 5 a, m.w.N.).
  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 3/99

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Organisationshoheit;

    Diese Betrachtungsweise hat sich aber letztlich nicht durchgesetzt (vgl. etwa BGH, NJW 1998, 3056 und DtZ 1997, 358 f.; Brandenburgisches OLG, LKV 1997, 426 f.; OLG Dresden, OLG-NL 1996, 267; OLG Rostock, OLG-NL 1995, 145; Reuter, DtZ 1997, 15 ff.; Vietmeier, LKV 1995, 178 ff.).
  • OLG Naumburg, 31.01.2008 - 1 U 72/07

    Anwendbarkeit der Grundsätze der Vorwirkung der Enteignung auf spätere

    Im Vorprozess 4 O 548/95 Landgericht Halle (= 9 U 277/96 Oberlandesgericht Naumburg = V ZR 140/97 und V ZR 208/99 Bundesgerichtshof) machte die Enteignungsbegünstigte erfolglos einen Anspruch auf Abschluss eines Tauschvertrages geltend; dem Antragsteller wurde auf dessen Widerklage hin ein Anspruch auf Herausgabe von in der Zeit von Januar bis Mitte März 1995 gezogenen Nutzungen aus § 988 BGB in Höhe von 13.590 DM nebst Verzugszinsen zuerkannt.
  • OLG Düsseldorf, 27.03.2001 - 23 U 119/00

    Zustandekommen einer Verzichtsvereinbarung; Vertretung einer Gebietskörperschaft

    Nach §§ 51 Abs. 3 Satz 1 a.F., 68 Abs. 3 Satz 1 n.F. GO NW kann das kommunale Vertretungsorgan andere Beamte und Angestellte mit der auftragsweisen Erledigung bestimmter Angelegenheiten betrauen; dies schließt deren Bevollmächtigung zur Abgabe privatrechtlicher Willenserklärungen ein (vergl. BGH NJW 1998, 3056, 3057 mwN.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.02.2000 - A 2 S 208/98
    Die Erteilung einer Vollmacht musste nicht durch eine besondere Ermächtigung in der Kommunalverfassung legitimiert werden (BGH, Urt. v. 24.7.1998 - V ZR 140/97 -, NVwZ 1998, 1219), sondern ergab sich aus dem Vertretungsrecht des Bürgermeisters.
  • VK Südbayern, 13.03.2001 - Verg 1/01

    Ausschluss eines Angebots wegen nachträglicher Änderungen im Laufe des

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